
Wenn es einen Cocktail gibt, der wie kein anderer für Eleganz und pure Cocktailkultur steht, dann ist es der Old Fashioned. Ein Drink, der in seiner Einfachheit kaum zu übertreffen ist und dabei so voller Raffinesse, dass er selbst über ein Jahrhundert nach seiner Erfindung nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat.
Ein Blick zurück in die Geschichte
Der Old Fashioned ist das, was man gemeinhin als „Klassiker“ bezeichnet. Seine Wurzeln reichen bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück, als Barkeeper in den USA begannen, simple Mixturen aus Zucker, Wasser, Bitter und Spirituosen zu kreieren. Ursprünglich gab es ihn wohl als „Whiskey Cocktail,“ doch in den 1880er Jahren tauchte der Name „Old Fashioned“ auf – ein Zeichen für die Sehnsucht nach traditionellen, unverfälschten Drinks. Seinen ikonischen Status erhielt er nicht zuletzt in der Waldorf-Astoria-Bar in New York, wo er zum Liebling der gut gekleideten Gentlemen wurde.
Die Zubereitung – Tradition in Perfektion
Ein guter Old Fashioned ist keine Hexerei, sondern eine Kunst. Er kommt ohne großen Schnickschnack aus, denn hier zählt die Qualität der Zutaten
- 1 Zuckerwürfel
- 2-3 Spritzer Angostura-Bitters
- 5 cl Bourbon oder Rye Whiskey
- Orangenschale zur Garnitur
Für die Zubereitung wird der Zuckerwürfel direkt im Tumbler mit den Bitters zerdrückt, bis eine leicht karamellige Basis entsteht. Eiswürfel dazu, den Whiskey darüber gießen und vorsichtig rühren, bis sich alle Aromen vereinen. Ein Hauch von Orangenschale verleiht dem Drink seine finale Note – nicht zu viel, nur ein Aroma, das den Whiskey sanft untermalt.
Warum der Old Fashioned nie aus der Mode kommt
Der Old Fashioned ist wie ein guter Anzug: klassisch, zeitlos und elegant. Er verzichtet auf Überflüssiges und konzentriert sich aufs Wesentliche – auf den Geschmack. Für viele ist er die Essenz des Cocktails, ein Drink, der Haltung und Charakter beweist und zeigt, dass oft weniger tatsächlich mehr ist.
Cheers!
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